„Für mich ist missionarische Diakonie Herzenssache, weil Leben immer ganzheitlich ist.“
Unsere christlichen Werte
Wovon wir überzeugt sind
Im DGD-Netzwerk gehören seit den Anfängen Diakonie und Mission zusammen. Bis heute ist der praktische Dienst für unsere Mitmenschen gekoppelt mit der Einladung zum Glauben an Jesus Christus. Diese ganzheitliche Sicht des Menschen orientiert sich am Leben von Jesus, von dem berichtet wird, dass er heilte und lehrte.
Diakonie
Der praktische Dienst für unsere Mitmenschen, vor allem für Bedürftige, Schwache und Benachteiligte, umfasst materielle Hilfestellung, emotionale Unterstützung, Bildung und Engagement für soziale Gerechtigkeit.
Mission
Missionarisch zu handeln bedeutet für uns, den christlichen Glauben aktiv zu verbreiten und Menschen zum Glauben an Jesus Christus einzuladen. Wir sind überzeugt, auf diesem Wege persönliche, aber auch gesellschaftliche Veränderung anzustoßen, dem Leben zu dienen und die Hoffnung auf die kommende Welt Gottes zu fördern.
„Für mich bedeutet missionarische Diakonie ganz praktisch, dass wir mit unserem Handeln und Reden Jesu Worte in die Tat umsetzen und so Gottes Liebe erfahrbar machen.“
Beate Schmidt, Velbert
Das entscheidende PLUS im DGD-Netzwerk ist die ganzheitliche Sichtweise des Lebens, die auf dem christlichen Menschbild beruht. Wir möchten, dass persönliches und gemeinschaftlich gelebtes Christsein auf der Bibel basiert und alle Aspekte unserer Arbeit prägt. Dabei verlassen uns auf die Führung des Heiligen Geistes und seine erneuernde Kraft. Als Menschen, die von der Vergebung Jesu Christi leben, begegnen wir uns in gegenseitigem Respekt und offener Kommunikation.
Welche Formen spirituellen Lebens gibt es im DGD-Netzwerk?
Gottesdienste und Andachten
In fast allen Einrichtungen des DGD-Netzwerkes gehören Gottesdienste und Andachten zum regelmäßigen Angebot. Interessierte sind jederzeit herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Gemeinden oder geistliche Zentren wollen Orte für alle sein, die neu nach dem Glauben fragen und sich Halt, Geborgenheit und Orientierung erhoffen. Für alle, die Gemeinschaft erleben oder sich aktiv einbringen wollen.
Seelsorge und Lebensberatung
Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen zu begleiten, ist unsere Passion. Es ist uns wichtig, dass sie die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch in unseren Häusern finden. Darum gehören Klinikseelsorger, Pastoren, Berater und Therapeuten zum festen Angebot unserer Einrichtungen.
Gemeindearbeit
In Gemeinden, Gemeinschaften oder geistlichen Zentren finden Menschen Orte, an denen sie ihre Beziehung zu Gott vertiefen und in einer liebevollen und inspirierende Umgebung ihren Glauben leben können. Regelmäßige Gottesdienste, Bibelstunden, Gebetskreise und Hausgemeinschaften sind feste Bestandteile des Gemeindelebens. Hier begegnen sich Menschen aller Generationen in einer einladenden Atmosphäre, um sich gegenseitig zu ermutigen, zu stärken und gemeinsam zu wachsen.
Diakonische Gemeinschaften
In manchen Einrichtungen sind Diakonische-Gemeinschaften entstanden, weil Mitarbeitende und aktive Christen der Region den diakonisch-missionarischen Auftrag Jesu wahrnehmen wollen. Sie möchten Gemeinschaft erleben, sich gegenseitig unterstützen und sich aktiv für andere einbringen.
Begegnung – Inspiration und Aufatmen
Wir möchten in unseren Einrichtungen Möglichkeiten schaffen sich zu begegnen, aufzuatmen, und inspiriert zu werden. Eine Auszeit, ein Seminar, eine Begegnungs- oder Erlebnisfreizeit fördern Leben und Glauben und lassen die Seele aufatmen. Zeit haben – für Gott, aber auch für sich selbst. Zeit, sich mit Themen auseinanderzusetzen und Neues aufzunehmen.
Was bedeutet „Mehr als …“ für uns
Dieses „Mehr“ steht für unser Verständnis,
das Leben als Geschenk Gottes zu begreifen. Jedem Menschen ist dadurch eine Würde verliehen, die ihm nicht genommen werden kann. Wir lieben dieses Leben, auch wenn es nicht vollkommen ist und möchten es gern mit anderen teilen. Das gilt auch für Gottes Liebe, die durch Jesus Christus erfahrbar wird. Gottes Menschenfreundlichkeit möchten wir weitergeben und zum Glauben an ihn einladen – jeder in seiner individuellen Art, seinem Umfeld und im Rahmen seiner Gaben und Grenzen. Diese Vielfalt macht unser Miteinander im DGD-Netzwerk stark.
… weil Leben mehr ist.
Eigentlich wollte ich Mediziner werden
„Als die Anfrage des DGD mit Interesse an einem BWLer mich erreichte, konnte ich mir das als Jungspund mit 32 Jahren zunächst nicht so ganz vorstellen. Obwohl ich den DGD seit meiner Kindheit gut kannte, war es doch eine enorme Verantwortung in einem so großen Werk, mit so vielen Diakonissen. Ich musste schon eine Weile überlegen, doch der entscheidende Impuls kam schließlich durch meinen zweieinhalb Jahre älteren Bruder Matthias. Der sagte: ,Johnny‘ – das war mein Spitzname – ,in Frankfurt arbeitest du fürs Geld, beim DGD aber für eine gute Sache‘. Das nahm ich mir zu Herzen und wechselte nach Marburg.
Im vergangenen Vierteljahrhundert habe ich nun eine spannende Entwicklung des DGD miterlebt, von einer anfänglich sehr formalen Struktur hin zu einem modernen Unternehmensverbund. Allerdings muss ich sagen, die Fürsorge innerhalb der Einrichtungen, das Miteinander, das ist geblieben, denn beides ist ein Kern des DGD. Wenn jemand fragt, wie es dir geht, dann ist das nicht nur eine Floskel, sondern echtes Interesse. Und wenn es dir mal nicht so gut geht, dann wird garantiert auch für dich gebetet, denn der Glaube ist ein tief verwurzeltes Kernelement im DGD. Wir arbeiten hier genauso professionell, wie in jedem Wirtschafts- und Steuerbüro in Frankfurt, aber dieser andere Teil ist mir eben auch wichtig.
Nein ich trauere dem nicht nach, dass ich nicht Lehrer oder Mediziner geworden bin. Beides fasziniert mich zwar immer noch. Aber ich bin mit meiner Arbeit sehr glücklich. Mir wurden hier viele Möglichkeiten geboten, mich selbst zu verwirklichen und heute darf ich der Leiter der Abteilung Finanzen und Steuern im DGD e.V. sein und so Gott und seinen Menschen mit meiner Begabung dienen.“
Johannes Bormuth, Leiter Finanzen und Steuern DGD e.V. Marburg
Beten verbindet
Wir möchten, dass Menschen in unseren Krankenhäusern, Altenheimen, Gästehäusern, Gemeinschaften, Schulen und allen anderen Einrichtungen professionelle Hilfe erfahren. Darüber hinaus ist für uns das Gebet eine entscheidende Komponente.
Beten bewirkt Vertrauen, Hoffnung, Veränderung und Heilung. Hinter den Organisationen und Einrichtungen des DGD-Netzwerks stehen Menschen, die hoffnungsvoll und voller Liebe und Erwartung für Menschen beten, die Gottes Hilfe brauchen.
Damit man konkreter beten kann und die einzelnen Namen etwas plastischer werden, ist das Gebetsheft des DGD ein praktischer Leitfaden. Man findet für jeden Tag Gebetsanliegen aus den Arbeitsbereichen des Netzwerks.
©ecksteinproduction.com
„Lieber Hände falten, als Sorgenfalten.“
Prof. Dr. Joachim Eckstein
Bete – Gott hört!
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… auf die Sie keine Antwort gefunden haben, schreiben Sie uns oder rufen uns unter dieser Nummer an: 06421 188-0. Gerne beantworten wir Ihre Fragen.