„Seitdem wir die gute Arbeit der Diakonissen in Brasilien vor Ort gesehen haben, spenden wir per Dauerauftrag für diese Kinder.“
Projekte der Förderstiftung – gemeinsam helfen

StudienFund – Rubengera/Ruanda
Die Schwesternschaft „Abaja ba Kristo“ in Rubengera, Ruanda, besteht aus 43 Diakonissen und ist mit dem internationalen DGD-Netzwerks seit 1984 eng verbunden. Nach dem Genozid 1994 wurde ein Waisendorf gegründet, das durchschnittlich zwischen 60 und 80 Kinder betreute. Im Jahr 2016 wurden auf Anordnung der Regierung alle Waisenhäuser geschlossen und die Kinder in (Pflege-)Familien untergebracht. Von diesen Kindern werden etwa 40 noch von den Schwestern unterstützt, mit finanziellen Beiträgen von niederländischen Pateneltern. Darüber hinaus wird 50 Jugendliche finanziell geholfen, ihre Sekundarschulausbildung abzuschließen.
Die Schwesternschaft engagiert sich in Pädagogik, medizinischer Betreuung und Gemeindearbeit, wobei ein Drittel der Schwestern noch in Ausbildung ist.
Projekt-Nr. 07: StudienFund
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Um die steigenden Ausbildungs- und Studienkosten zu bewältigen, wurde in Zusammenarbeit mit der DGD-Förder-Stiftung der Rubengera Technical Campus (RTC) sowie eine Sekundarschule und ein Weiterbildungszentrum eingerichtet. Der StudienFund unterstützt vor allem Auszubildende, die das Schulgeld nicht aufbringen können. Die monatlichen Kosten betragen etwa 35 € für die Ausbildung und 50 € im Internat.
Zusätzlich können die Auszubildenden in der Produktionswerkstatt oder im Start-Up Bereich arbeiten, um praktische Erfahrungen zu sammeln und einen Eigenbeitrag zu leisten. Eine qualifizierte Ausbildung eröffnet wertvolle Zukunftsperspektiven für junge Menschen in Ruanda.
Unterstützen Sie den StudienFund mit Ihrem Beitrag und setzen Sie ein Zeichen der Hoffnung! Bitte vermerken Sie bei Ihrer Überweisung: Projekt-Nr. 07 StudienFund. Vielen Dank!

Kinderheim Bethel in Wiang Pa Pao/Thailand
Mit zwei thailändischen Frauen, die sich von Gott in die missionarische Diakonie gerufen wussten, fing es an. Ihnen lagen Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen am Herzen. Sie nahmen die Kinder auf und betreuten sie. Im Laufe der Jahre entstanden ein Kinderheim und ein Kindergarten, die bereits in die rechtliche Form einer Stiftung überführt werden konnten. Viele der Kinder erhielten durch die erfahrene Liebe und Annahme und durch das vorgelebte Beispiel des Glaubens an Jesus Christus ein tragfähiges Fundament für ihr Leben.
Projekt-Nr. 08: Schwester Kuandjid
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Dieser wichtige Dienst bedarf auch weiterhin unserer Unterstützung. Ihre Spende wird nun durch die DGD-Förder-Stiftung nach Wiang Pa Pao/Thailand weitergeleitet.
Wenn Sie die Arbeit von Schwester Kuandjid fördern möchten, dann vermerken Sie dies bitte auf Ihrer Überweisung mit: Projekt 08 Schwester Kuandjid
Eine jährliche Spendenbescheinigung erhalten Sie von der DGD-Förder-Stiftung. Ansprechpartner für weitere Informationen zu diesem Projekt:
Herr Ludwig Bachhofer
Espohlstraße 10
49448 Lemförde
Telefon 05443 1448

Rubengera Technical Campus (RTC) Ruanda
Gut ausgebildete Handwerker haben gute Arbeitschancen
Neben der bereits bestehenden Unterstützung von einzelnen Kindern und Jugendlichen durch das Ausbildungs-Förderungs-Programm (Projekt-Nr.: 07) unterstützt die DGD-Förder-Stiftung den Aufbau und Betrieb einer Lehrwerkstatt, der Rubengera Technical Secondary School (RTSS). Die Nähe des Schulgeländes zu weiteren Bildungseinrichtungen und zu den Gebäuden der Schwesternschaft bietet ideale infrastrukturelle Voraussetzungen. Nach Erweiterung durch eine Betriebswerkstatt und einem Weiterbildungszentrum mit Start-Up Bereich wurde das Projekt in Rubengera Technical Campus (RTC) umbenannt.
Projekt-Nr. 09: Rubengera Technical Campus
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Auf dem RTC Campus hat die Schwesternschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Ehepaar Katja & Tim Bluthardt und der DGD-Förder-Stiftung seit 2013 ein großes Werkstattgebäude mit Praxislehrraum und ein Studienzentrum mit Seminarräumen, Fachbibliothek und Verwaltungsräumen errichtet.
Die Berufsschule ist als technische Sekundarschule konzipiert, die SchülerInnen nach erfolgreichem Abschluss der 9. Klasse offensteht. Integriert in das staatliche Ausbildungs- Programm für technische Berufe wird in 3 Jahren eine technische Ausbildung mit Schwerpunkt Holztechnik angeboten.
Zusammen mit der ruandischen Schwesternschaft und deren Bildungs-Know-how sowie den ruandischen Behörden sind inhaltliche Schwerpunkte der Ausbildung, die Vermittlung von Fachkenntnissen in der englischen Sprache sowie Theorie und Praxis der Holzbearbeitung entwickelt worden.
Zur Schwesternschaft „Abaja ba Kristo“ (Dienerinnen Christi) in Rubengera (Region Karongi am Kivu-See im Westen Ruandas) zählen gegenwärtig 43 einheimische Diakonissen. Die Schwesternschaft gehört zum internationalen DGD-Netzwerk und engagiert sich hauptsächlich in den Bereichen Pädagogik, medizinischer Betreuung und Gemeindearbeit.

Kliniken in Kigali/Ruanda
Ruanda zählt weiterhin weltweit zu den Ländern mit großen Herausforderungen im Blick auf die medizinische Versorgung. Die Anzahl von ärztlichem und pflegerischem Personal sowie deren Ausbildung ist nicht mit europäischem Niveau zu vergleichen. Die meisten Krankenhäuser in ländlichen Regionen haben keinen – oder nur sehr begrenzten – Zugang zu Fachärzten.
Projekt-Nr. 10: Kliniken Ruanda
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Schwerpunkte der letzten Jahre
2024 im Februar starten wir nun mit einem OP-Team am Remera Rukoma Hospital (Träger: Presbyterianische Kirche in Ruanda, EPR). Weitere Teams zur chirurgischen Weiterbildung sind für 2024 bis 2026 in Vorbereitung, allerdings fehlen uns hierfür noch die Mittel. Wir suchen auch einen Chirurgen für einen mehrjährigen Einsatz vor Ort.
2020 bis 2023: Im Kirinda Hospital der EPR führen wir 7 Weiterbildungen im Bereich Chirurgie durch OP-Teams durch; mehr als 400 Patienten wurden in diesen Einsätzen operiert. Das Projekt ist inzwischen abgeschlossen.
2020: Wir unterstützten Gesundheitseinrichtungen der Presbyterianischen Kirche (EPR) in Ruanda bei der Bewältigung der Pandemie und fördern gleichzeitig Hilfe zur Selbsthilfe.
2007 wurden erste Einsätze durch deutsche OP-Teams im Kibogora Hospital (Träger: freie Methodistische Kirche in Ruanda) durchgeführt, seither mehrere regelmäßig jedes Jahr, zunehmend mit orthopädischer Spezialisierung. Inzwischen ist die Klinik Modellklinik Ruandas für Operationen im Bereich Osteomyelitis und entsprechender Früherkennung. Das Projekt wird vom Osteomyelitis-Hilfe e.V. weitergeführt. Details s. Projekt 11.
Wenn Sie das Projekt 10 „Kliniken in Ruanda“ finanziell unterstützen möchten, vermerken Sie bitte auf Ihrer Überweisung: Projekt-Nr. 10 (Kliniken in Ruanda). Wir versenden jährliche Spendenbescheinigungen jeweils zu Jahresbeginn. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Partnerschaft Krankenhaus Kibogora/Ruanda
Seit 1959 engagiert sich das DGD-Netzwerk in Ruanda und fördert die DGD-Schwesternschaft „Abaja ba Kristo“. In dem hervorragendes Gesundheitszentrum der Eglise Presbyterienne arbeiten einiger der Schwestern. Ruanda steht vor großen Herausforderungen in der medizinischen Versorgung, da die Anzahl und Ausbildung von Ärzten und Pflegepersonal hinter europäischen Standards zurückbleibt.
Projekt-Nr. 11: Partnerschaft Krankenhaus Kibogora
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Projektziele
Bis 2015 lag der Fokus auf der Weiterbildung einheimischer Ärzte und klinischen Personals. Seit Herbst 2015 konzentriert sich das DGD-Engagement auf die Bekämpfung der chronischen Osteomyelitis bei Kindern. Ziel ist es, ein umfassendes Konzept aus Prävention, Behandlung und Nachsorge zu entwickeln, das Modellcharakter für die Region hat.
Behandlung chronischer Osteomyelitis
Diese Erkrankung führt ohne adäquate Behandlung zu schweren Behinderungen und kann tödlich enden. Die Ärzteteams vor Ort haben ein Behandlungskonzept entwickelt, das operative Eingriffe zur Entfernung und Rekonstruktion betroffener Knochen umfasst, um die Funktion der Gliedmaßen zu erhalten.
Kibogora Hospital
Das Krankenhaus in Kibogora ist ein regionales Missionskrankenhaus und Hauptpartner des Projekts. Es liegt in einer ländlichen Region mit vielen bedürftigen Menschen.
Unsere Maßnahmen
- Einsätze von multidisziplinären Fachkräften
- Vernetzung mit Gesundheitsanbietern und Behörden
- Anschaffung notwendiger Ausrüstung für den OP-Bereich
- Entwicklung eines nachhaltigen Behandlungskonzepts
Helfen Sie mit!
Unterstützen Sie unsere Initiative zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Ruanda. Vermerken Sie bei Ihrer Spende bitte die Projekt-Nr. 11. Jährliche Spendenbescheinigungen werden zu Jahresbeginn versendet.

Irmandade Evangélica Betânia in Curitiba/Brasilien
Unterstützung der Arbeit mit Kindern der Irmandade Evangélica Betânia in Brasilien. Zum Bereich „Pädagogische Arbeit“ der Irmandade gehören ein Schuldorf mit Kindergarten, Hort und Grundschule in der Großstadt Curitiba; eine Kindertagesstätte mit Vorschul- und Schulkindern bis zur 4. Klasse am Rande einer Favela („Armenviertel“) in Colombo, sowie die Beheimatung einzelner Kinder, die keine oder nur eine disfunktionale Familie haben.
Projekt-Nr. 12: Irmandade Evangélica Betânia
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Im Schuldorf (über 500 Schüler) und in der Kindertagesstätte (über 350 Kinder) bekommen die Kinder auch Mahlzeiten, so werden z. B. zzt. etwa 500 € pro Tag für eine gute Versorgung benötigt.
Die Irmandade Evangélica Betânia ist eine Gemeinschaft von Christen, die miteinander leben und arbeiten. Sie versteht Diakonie als Zuwendung zum Menschen, in der die Liebe Gottes konkret wird – durch Wort und Tat mit dem Motto „Bewegt durch die Liebe Gottes dem ganzen Menschen dienen“. Die Irmandade ist aus der Missionsarbeit des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes hervorgegangen. 1934 kamen die ersten Diakonissen nach Curitiba.
Wenn Sie diese wichtige Arbeit fördern möchten, dann vermerken Sie dies bitte im Verwendungszweck Ihrer Überweisung mit: Projekt-Nr. 12. Eine jährliche Spendenbescheinigung erhalten Sie von der DGD-Förder-Stiftung.
Ansprechpartnerin für weitere Informationen zu diesem Projekt:
Diakonisse Christine Muhr
Hebronberg 1
35041 Marburg
Telefon 06421 805-0
muhr@hebron.dgd.org

PLUZ – Innovationsmotor für Handwerk und handwerkliche Ausbildung
Der Rubengera Technical Campus (RTC) hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Begonnen mit nur 16 Schülern in einem Gebäude, bietet der Campus heute vielfältige Aktivitäten und Ausbildungsmöglichkeiten für junge Handwerker in Rwanda. Viele Absolventen haben bereits Schlüsselpositionen in der holzverarbeitenden Industrie übernommen.
Projekt-Nr. 14: PLUZ
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Trotz dieser Erfolge stehen wir vor Herausforderungen, wie der Notwendigkeit, Ausbildungsmaterialien zu reparieren oder zu ersetzen. PLUZ unterstützt den RTC dabei, ein Innovationsmotor für das Handwerk zu bleiben, indem wir in die Qualifikation der Ausbilder und moderne Ausstattung investieren.
Wir laden Handwerker und Fachkräfte ein, sich aktiv an der Weiterentwicklung des Ausbildungsangebots zu beteiligen. Ihre Ideen und Zeit können einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben junger Menschen am RTC haben. Wenn Sie die Finanzierung der Schulentwicklung und die Fortbildung von Lehrkräften unterstützen möchten, vermerken Sie bitte Projekt-Nr. 14 PLUZ bei Ihrer Überweisung.

Internationale Bildungs- und Wirtschaftsförderung am Rubengera Technical Campus (RTC)
Seit der Gründung der Rubengera Technical Secondary School (RTSS) im Jahr 2012 setzt der RTC wichtige Impulse für die Holztechnik-Ausbildung in Ruanda. Die DGD-Förder-Stiftung unterstützt das Projekt mit individueller Bildungsförderung, dem Aufbau einer Lehrwerkstatt und Maßnahmen zur Qualitätssteigerung im Personalbereich.
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Der RTC vereint Sekundarschule, Produktionsbetrieb und Weiterbildungszentrum „Wood-technology Training and Research Centre (WTRC)“. Neben der Ausbildung werden hier Lehrer weitergebildet, Fachkräfte geprüft und Arbeitsmarktprojekte umgesetzt. Als einzige spezialisierte Holztechnik-Einrichtung in der Region bietet der RTC auch Bildungsangebote für Nachbarländer wie Burundi, Uganda und Kenia.
Durch moderne Technologien und innovative Lehrmethoden (z. B. Hybrid- und KI-gestütztes Lernen) wird die Fachkräfteentwicklung gefördert. Unterstützen Sie uns dabei, die Ausbildung in Ruanda zukunftsfähig zu gestalten!
Mit der systemischen Unterstützung des Rubengera Technical Campus ist das Ziel verbunden, einerseits sowohl Kontinuität als auch kurz-, mittel, und langfristig zukunftsorientierte, professionelle Bildungsentwicklung und Bildungsförderung sowohl national als auch international zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit nationalen wie auch internationalen Fach-; Bildungs-; Forschungs-; und/oder Förderpartnern ist hierbei ein wichtiges Element professioneller Bildungsförderung. Im Hinblick auf die globalen Fachkräfteanforderungen und Fachkräftebedarfe möchte dieses Projekt zur Weiter-entwicklung professioneller Bildungsarbeit am Standort Rubengera- insbesondere mit Bezug auf Weiterbildungsaktivitäten, Fachkräfteentwicklung, Unternehmenskooperation, Technologieförderung und Forschung im Rahmen des WTRC beitragen.
Konkret gefördert werden beispielsweise zukunftsorientierte Fort- und Weiterbildung (z.B. Hybrid/VR/KI gestütztes Lernen, Anpassungs-qualifikation Internationale Fachkräfte), Infrastrukturentwicklung (z.B. im Ausbau des bestehenden Wood Technology Training and Research Centers (WTRC)), Technische Ausstattung (z.B. moderne Werkstattausstattung/ CNC Technology) und Forschung (z.B. Pilotvorhaben zirkuläre Wirtschaft, Produktkonstruktionsforschung)
Warum Ihre Spende wichtig ist!
Jede Spende – ob groß oder klein – ist ein Zeichen der Verbundenheit und ermöglicht es uns, weiterhin Gutes zu tun. Gemeinsam mit Ihnen können wir Hoffnung schenken und das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen.
So können Sie spenden
Einmalspenden – schnell und unkompliziert.
Dauerhafte Unterstützung – helfen Sie langfristig mit einer regelmäßigen Spende.
Projektbezogen – entscheiden Sie, welches Projekt Ihnen besonders am Herzen liegt.
Spendenkonto
DGD-Förderstiftung
IBAN: DE85 3506 0190 0450 11
BIC: GENODED1DKD
Projekt Nr. und Stichwort: bitte angeben







