„Bei aller Unterschiedlichkeit und Vielfalt, schätzen wir das Verbindende im DGD-Netzwerk und möchten es sichtbar machen.“
Was uns besonders macht
Frieder Trommer, Vorstandsvorsitzender DGD e.V.
Einheit in Vielfalt
Seit seiner Gründung hat sich der DGD immer den gesellschaftlichen und sozialen Bedürfnissen und Nöten gestellt und eine enorme Vielfalt an Initiativen und Einrichtungen zur Linderung der jeweiligen Not gegründet. Viele davon sind heute organisatorisch eigenständig aufgestellt.
Bei aller Vielfalt ist es uns wichtig, eine innere Verbundenheit zu erhalten, die sich an dem „Mehr“ orientiert, das uns stärkt und trägt. Wir können Sie nur ermutigen, dieses PLUS zu entdecken und zu erfahren, welchen Nutzen es bietet.
DGD-Netzwerk – mehr entdecken, als man denkt
Es ist die große Vielfalt, die das DGD-Netzwerk so wertvoll für die Menschen macht. Für fast alle Lebensbereiche gibt es Angebote: von Kindergärten bis Seniorenheimen, von Krankenhäusern bis mobiler Reha, von Gästehäusern bis Lebensparks, von Grundschulen bis Hochschulen.
Marke und Strategie
Was dahintersteckt
Unser Name
Deutscher Gemeinschafts-Diakonieverband (DGD)
Unser Claim
„Weil Leben mehr ist“ – unser Motto bringt auf den Punkt, warum wir uns mit Hingabe für Menschen einsetzen. Wir schätzen das Leben in seiner Vielfalt und Einzigartigkeit. Es ist ein Geschenk Gottes für jeden Menschen in seiner ganz persönlichen Originalität. Das gilt trotz aller Unvollkommenheit, die wir wahrnehmen, an der wir leiden, die uns aber nicht hindert, dieses Geschenk der Einzigartigkeit als Geschöpfe Gottes im Blick zu behalten. Diese Menschenfreundlichkeit Gottes möchten wir gern weitergeben – weil Leben mehr ist.
Unsere Markenzeichen
Die Markenzeichen stilisieren ein PLUS sowie auch ein KREUZ in mehrfarbigen Quadraten. Kreuz und Plus stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit und unseres Dienstes für Menschen. Das Symbol des Kreuzes weist auf Christus, unseren Herrn und die christliche Basis unserer Arbeit hin. Das PLUS macht den Mehrwert und die Farben nachen die Vielfalt des Lebens deutlich.
Wir möchten Einheit in Vielfalt sichtbarer machen.
Wir wollen aufzeigen, was Menschen im „Mehr als …“ beim DGD gefunden haben oder bewirken möchten.
Wir möchten glaubwürdig beschreiben, was bei uns „Mehr als …“ in jedem Bereich bedeutet.
Wir möchten „Mehr als …“ erlebbar machen, weil wir so handeln.
Unsere Arbeit hat immer noch die Menschen von der Geburt bis zum Lebensende im Blick. Sie umfasst sowohl die Bewahrung diakonischer Traditionen als auch den Umgang mit moderner Technik und innovativer Fürsorge.
Unsere Strategie
Als DGD-Netzwerk stellen wir uns folgenden grundlegenden Fragen, um uns klar zu positionieren und zukunftsfähig aufzustellen.
Sinn
stiften
Wer sind wir und warum tun wir, was wir tun?
Wir wollen Klarheit über unsere Identität und unsere Motivation haben und auch vermitteln. Missionarische Diakonie ist die feste Konstante in unserem Handeln. Mit unserer Organisationsform schaffen wir einen wirksamen Rahmen für die Menschen, die täglich in unserem Netzwerk arbeiten. Ihre Förderung sowie ihre Motive sind uns wichtig. Wir möchten glaubwürdig sein und allen Beteiligten zu Sinn stiftenden Tätigkeiten verhelfen.
Wert
erzeugen
Was lösen wir für wen?
Gemeinsam definieren wir unsere Leistungen eindeutig und wissen, welchen Nutzen wir für andere mit unseren Angeboten erzeugen. Erst im Abgleich mit den Bedürfnissen der Menschen im Umfeld werden unsere Leistungen zu wirklichen Problemlösern. Wir fragen uns dabei, zu welchen Themen Menschen bei uns eine Antwort finden. Diese möchten wir so gut es geht lösen und so für Menschen bedeutsam sein und einen Wert erzeugen.
Wirkung entfalten
Wie wirken wir?
Miteinander wollen wir uns verbessern und die Kernwerte des DGD-Netzwerkes schärfen und klar zeigen, was dieses „Mehr als …“ für uns bedeutet, damit Mitarbeitende und Kunden sich langfristig damit identifizieren können. Dies wird durch klare Botschaften und Zeichen in unserem Netzwerk deutlich. Für uns gehören dabei Reden und Handeln zusammen, weil wir möchten, dass unsere Versprechen und das Erleben der Menschen übereinstimmen. Ohne Schnickschnack, dafür authentisch, verständlich und wahrnehmbar. Wir möchten Aufmerksamkeit erzeugen und Wirkung entfalten.
(Für diese Strategie wurde die Methodik des Positionierungsdesign der Agentur „Gute Botschafter GmbH“ aus Haltern genutzt. www.gute-botschafter.de)
Internationales Engagement
Wo überall auf der Welt?
Der Deutsche Gemeinschafts-Diakonieverband (DGD) blickt auf eine 125-jährige Geschichte zurück, bei der eine internationale Weite von Anfang an eine große Rolle gespielt hat. Schon im Jahr 1909 wurde die erste Diakonisse nach China entsandt. Ihr folgten bald weitere Diakonissen und später auch Missionsehepaare. Insgesamt wurden bis zur Ausweisung aus China (kommunistische Revolution) 14 Ehepaare und 31 Diakonissen dorthin ausgesandt.
Parallel dazu antwortete der DGD 1932 auf eine Anfrage aus Brasilien und sandte die ersten Missionare, denen bald weitere Diakonissen und Ehepaare folgten. Die Gemeindegründungsarbeit unter Deutschen begann, weitete sich aus und führte 1947 zur Gründung einer einheimischen brasilianischen Kirche.
Nach dem zweiten Weltkrieg öffneten sich neue Einsatzgebiete für die unter der neuen Bezeichnung „Marburger Mission GmbH“ arbeitenden Missionare. Zuerst in Japan (1951), dann auf Taiwan (1952) und schliesslich in Thailand (1953). Ab 1970 entstanden auch Missionsstationen in Uganda, Spanien (1987), Russland (1993), Peru (1996) und Albanien (2013).
Zudem wurden Arbeiten in den USA und Kanada sowie in Holland und der Schweiz gegründet. Heute sind die meisten Einrichtungen eigenständige Organisationen, die ihrerseits wieder Menschen weltweit in Mission und Diakonie in die Welt senden.
In neun Ländern auf vier Kontinenten und im Netzwerk Ostafrika sind heute 59 Missionarinnen und Missionare der Stiftung Marburger Mission zu finden, die Aufgaben in folgenden Bereichen wahrnehmen: Evangelisation, Gemeindebau und -gründung, theologische Ausbildung und Sozialdiakonie.
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